
Fachkräfteprogramm - Lösungen zur Sicherung von Fachkräften
Projektaufruf der Landesregierung zur Fachkräftesicherung in Nordrhein-Westfalen
Die nordrhein-westfälische Landesregierung verfolgt mit dem Projektaufruf zur Fachkräftesicherung das Ziel, vorhandene Fachkräftepotentiale zu stärken und weiterzuentwickeln, um eine Fachkräftelücke möglichst nicht entstehen zu lassen und aktuelle Fachkräftebedarfe auszugleichen. In der laufenden Förderphase sind keine weiteren Stichtage zur Einreichung von Projektbewerbungen vorgesehen.
Interessierten Trägern, Institutionen und Unternehmen wird empfohlen, sich vor Einreichen eines Projekt-Beitrags durch die zuständige Regionalagentur beraten zu lassen.
Im Fokus des gemeinsamen Projektaufrufs der Landesregierung stehen folgende Handlungsfelder:
- Handlungsfeld 1: Stärkere Nutzung des Erwerbspotentials
- Handlungsfeld 2: Stärkere Berücksichtigung des technischen Wandels mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, Vernetzung und Industrie 4.0
- Handlungsfeld 3: Modernisierung der beruflichen Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur
Teilnahmeberechtigte sind
- Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
- Wirtschaftsförderungseinrichtungen
- Träger von beruflichen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen
- Wirtschafts- und Arbeitnehmerverbände sowie Kammern
- Kommunen sowie lokale wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure
- Vereine und Stiftungen (Verbände)
Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure ist dabei möglich und erwünscht.
Regionales Fachkräftemonitoring - Informationen für Akteure
Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) informiert die nordrhein-westfälischen Akteure über die Umsetzung des NRW-Fachkräfteprogramms. Auf der G.I.B.-Website finden sich insbesondere die Ergebnisse zum Regionalen Fachkräftemonitoring, zur Verfügung stehen hier auch die regionalen Handlungskonzepte und Beispiele guter Praxis.