
Inklusion vor Ort - gemeinsames Förderangebot von Aktion Mensch und NRW-Sozialministerium
Modellhaftes Förderprogramm für mehr Inklusion in nordrhein-westfälischen Kommunen
Mit dem Förderprogramm für inklusive Sozialräume sollen in den Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren neue Aktivitäten zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen entstehen. Dafür erhalten sie finanzielle Unterstützung.
Die Aktion Mensch stellt zu diesem Zweck bis zu 100.000 Euro pro Jahr und Kommune bereit, beispielsweise für Personal- und Projektkosten bei örtlichen gemeinnützigen Organisationen. Das Land fördert die Kommunalverwaltung ebenfalls mit bis zu 100.000 Euro jährlich. Insgesamt stehen bis zu vier Millionen Euro für die Inklusion vor Ort zur Verfügung.
Zum Ende der Bewerbungsphase am 31. Mai 2022 zeigte sich eine positive Resonanz von insgesamt 37 Bewerbungen aus Kommunen in ganz Nordrhein-Westfalen.
Vier Kommunen konnten sich mit Ihrer Bewerbung sowie im nachfolgenden persönlichen Austausch in der Auswahlphase durchsetzen:
- Die Stadt Wiehl zusammen mit dem Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis e.V.
- Die Stadt Oberhausen zusammen mit dem Caritasverband Oberhausen e.V.
- Die Stadt Mönchengladbach zusammen mit dem PariTeam Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste mbH
- Die Stadt Warendorf zusammen mit dem Caritasverband Warendorf e.V.
Diese vier Kommunen befinden sich nun in der Phase der Antragserstellung. Nach Einreichung und Bewilligung der Anträge wird die Förderung voraussichtlich im 1. Quartal 2023 beginnen können.
Weitere Informationen finden Sie unter www.aktion-mensch.de/kommune-inklusiv/inklusion-vor-ort
Zusätzliche Informationen zu der Initiative „Kommune Inklusiv“ erhalten Sie unter www.aktion-mensch.de/kommune-inklusiv/praxis-handbuch-inklusion